Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 4

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 4

Im vierten Teil unserer Reihe „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ beschreiben wir, warum wir für unser Gesundheitsnetzwerk die Gesellschafsform einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft (AG) vorsehen. Im folgenden Text ist also mit Netzwerk oder AG immer unser Gesundheitsnetzwerk gemeint.

Unser Gesundheitsnetzwerk möchte ein Netzwerk für alle Beteiligten im Gesundheitswesen sein.

Anteilseigner bzw. Investoren sollen die am Netzwerk beteiligten Personen, zum Beispiel Leistungsträger wie Ärzte und Apotheker, sein sowie die Menschen als potentielle Patienten bzw. Kunden und als Menschen, die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen. Weiterhin soll die  AG auf einer breiten Basis sowohl hinsichtlich der Zahl der Aktionäre als auch bezüglich der Höhe des Kapitals stehen. Die Anteilseigner sollen die Verantwortung für das Unternehmen und die Umsetzung seiner Ziele wahrnehmen und dazu ein Mitbestimmungsrecht haben, das ihrem finanziellen Engagement entspricht. Daneben wird eine Obergrenze für den Anteil am Kapital festgelegt werden, damit es nicht zu einer Vormacht einzelner Aktionäre kommt.

Der Vorstand der AG soll sich in Ruhe um die Erarbeitung und Umsetzung der Strategie kümmern, um so langfristig den Unternehmenserfolg zu sichern. Eine zu starke Abhängigkeit von inneren (zum Beispiel Anteilseigner) und äußeren Zwängen (zum Beispiel Analysteneinschätzungen) soll vermieden werden. Die Partnerunternehmen sollen die größtmögliche unternehmerische Freiheit innerhalb der strategischen Ausrichtung der AG haben.

Nebenbei soll die gewählte Rechtsform dazu beitragen, dem Netzwerk den Start zu erleichtern und auf unkonventionelle und interessante Art und Weise die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu gewinnen.

Im Folgenden könnt Ihr die Vorteile einer Aktiengesellschaft erkennen.

Der erste Vorteil für die Aktionäre besteht darin, dass das Stimmrecht an das Kapital und nicht an den Kopf gebunden ist (im Gegensatz zur Genossenschaft). Daraus folgt, ein höheres finanzielles Engagement bedeutet nicht nur ein höheres Risiko, sondern geht einher mit einem größeren Mitspracherecht und mehr Verantwortung. Christian Hiss, der Gründer der Regionalwert AG, einer Bürgeraktiengesellschaft, die sich im Bereich Landwirtschaft engagiert, hat dies in einem Interview so ausgedrückt:

„Die Menschen sollen sehen, dass Kapital zwar durchaus Schlechtes aber eben auch Gutes stiften kann.“ (Christian Hiß 2010).

Ergänzend dazu ist festzustellen, dass unser Gesundheitsnetzwerk viele Aktionäre gewinnen will und zudem eine Obergrenze für den Anteil am Kapital festgelegt werden wird. Damit ist zwar die Macht des einzelnen begrenzt, gleichzeitig ist aber auch das Risiko auf mehreren Schultern verteilt. Dies soll einen zusätzlichen Anreiz darstellen, sich finanziell zu engagieren.

Die AG möchte Anteilseigner haben, die auf die Vorteile einer Börsennotierung keinen Wert legen. Das heißt, die Aktionäre benötigen erstens keine schnelle Handelbarkeit der Aktie, da sie sich langfristig engagieren möchten (trotzdem ist der An- und Verkauf von Anteilen auch bei einer nicht börsennotierten AG relativ einfach). Zweitens legen sie keinen Wert auf Anonymität, da für das geplante Netzwerk, zu dem auch die Aktionäre gehören, gerade diese Anonymität der Aktionäre hinderlich wäre.

Ein weiterer Vorteil für die Aktionäre sind die strengen Rechnungslegungsvorschriften und Berichtspflichten. Diese sorgen für eine hohe Transparenz.

Für das geplante Netzwerk bietet die Rechtsform der Aktiengesellschaft ebenfalls zahlreiche Vorteile.

Zunächst einmal ist das Kapital einer AG nicht kündbar wie bei einer Genossenschaft, sondern nur verkaufbar. Damit besteht eine Kapitalsicherheit für die Gesellschaft.

Der nächste Vorteil ist die relativ große Unabhängigkeit des Vorstandes, der nur dem Aufsichtsrat direkt verantwortlich ist. Dies muss kein Nachteil für die Aktionäre sein. Vielmehr soll es im Idealfall zu folgendem Vorgehen kommen. Der Vorstand erarbeitet eine Unternehmensstrategie und beginnt diese umzusetzen. Findet die Strategie die Zustimmung der Aktionäre, werden sie den Vorstand auf der Hauptversammlung entlasten und dadurch ihre Zustimmung signalisieren. In der Zeit zwischen zwei Hauptversammlungen überwacht der Aufsichtsrat den Fortschritt der Arbeit des Vorstands. Dies sorgt dafür, dass sich der Vorstand auf die Strategie konzentrieren kann.

Die Rechtsform Aktiengesellschaft erlaubt es zudem sehr einfach, dass die Partnerunternehmen selbstständig geführt werden und die AG „nur“ das Kapital dazu beisteuert.

Auch die auf den ersten Blick nachteilige Pflicht, einen Aufsichtsrat zu berufen, bietet Vorteile. Gerade in der Gründungsphase besteht dadurch die Möglichkeit, Personen für das Unternehmen zu gewinnen, die sowohl mit Fachwissen als auch mit einem guten persönlichen Beziehungsnetzwerk die Gesellschaft unterstützen können.

Die strengen Rechnungslegungsvorschriften und Berichtspflichten tragen zu hoher Transparenz und damit zu einer hohen Glaubwürdigkeit bei und bedienen ein wichtiges Anliegen der Investoren.

Die regelmäßigen Berichte über die Entwicklung der Aktiengesellschaft bedeuten zwar einerseits einen gewissen personellen und finanziellen Aufwand, sie bieten aber gleichzeitig die Möglichkeit regelmäßig mit den Medien in Kontakt zu kommen, zum Beispiel im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz. Dabei können nicht nur „nackte“ Zahlen verkündet werden, die Gesellschaft kann auch auf weitere Kennzahlen eingehen sowie auf besondere Ereignisse und Neuigkeiten.

Eine besondere Bedeutung kommt der ordentlichen Jahreshauptversammlung zu. Sie bietet für Aufsichtsrat, Vorstand und Aktionäre die Möglichkeit, sich zu treffen und auszutauschen. Auch hier besteht die Gelegenheit, die Aufmerksamkeit der Medien zu bekommen.

Diese Aufmerksamkeit, die bei einer Aktiengesellschaft in der Regel wesentlich größer ist als bei einer GmbH oder Genossenschaft, ist explizit erwünscht, denn sie hilft, das Interesse bei potentiellen Interessenten zu wecken.

Und nun freuen wir uns auf Eure Kommentare und Anregungen. Alle, die Interesse an einer Beteiligung oder Mitarbeit haben, können sich über info@bena-benature.de melden.

Also kommt und arbeitet mit an unserer Vision!

Gesundheit und Krankheit – Teil 4

Gesundheit und Krankheit – Teil 4

Es ist eine Zeit lang her, dass wir im Rahmen unserer Reihe „Gesundheit und Krankheit“ zunächst über Prävention, dann über Hausmittel und zuletzt über die Phytotherapie geschrieben haben. Heute setzen wir diese Reihe fort und möchten zunächst einige Worte über die Zulassung von Arzneimitteln schreiben, bevor wir in den kommenden Teilen der Reihe auf weitere Therapierichtungen eingehen. Dieses Thema ist auf der einen Seite mehr für die damit beschäftigten Fachleute interessant, die Auswirkungen betreffen aber jeden Menschen, der sich zum Beispiel die Frage stellt, warum ein Präparat ein Arzneimittel, ein Lebensmittel oder ein Kosmetikum ist und wo denn nun die Unterschiede sind. Um dieses Thema nicht unnötig aufzublasen, gehen wir nur auf einige für uns besonders wichtige Punkte ein.

Als erstes stellen wir ganz klar fest, dass die Zulassung von Arzneimitteln grundsätzlich eine sinnvolle Sache ist, da wir es hier mit einem sensiblen Gut zu tun haben. Daher ist es unerlässlich, dass nicht jeder „einfach so“ ein Medikament auf den Markt bringt, ohne entsprechend sicher zu sein, dass dieses Medikament auch wirklich das tut, was es verspricht.

Durch die Zulassung weisen die Unternehmen, die ein Arzneimittel verkaufen wollen, drei Dinge nach:

  1. Wirksamkeit: Das Medikament senkt zum Beispiel den Blutdruck
  2. Unbedenklichkeit: Das Medikament hat eine (oder mehrere) erwünschte Wirkung(en) und daneben keine bzw. nur minimale unerwünschte Wirkungen
  3. Qualität: Das Medikament hat während der Zeit seiner auf der Packung aufgedruckten Verwendbarkeitsspanne immer die gleichen Wirkungen

Punkt 3 ist zwar durchaus mit Kosten für die Unternehmen verbunden, insgesamt handelt es sich aber „nur“ um einen mehr oder weniger großen aber überschaubaren und vor allem leistbaren Aufwand. Für kleine und mittelständische Unternehmen stellt das Thema zwar eine Herausforderung dar, jedoch kommen die getroffenen Maßnahmen am Ende sowohl den Patienten wie auch den Unternehmen zugute, da es nach erfolgter Zulassung vor allem darum geht, eine gleichbleibend hohe Qualität zu produzieren. Das senkt Kosten, die zum Beispiel durch Reklamationen und Nacharbeiten entstehen würden.

Die Punkte 1 und 2 sind die eigentliche Herausforderung im Zulassungsprozess. Um diese nachzuweisen, sind die Unternehmen auf klinische Studien angewiesen. Diese sind sehr komplex in der Umsetzung und zudem extrem teuer.

Der sogenannte Goldstandard bei klinischen Studien sind sogenannte doppelblinde Studien. Hierbei werden die Testpersonen in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe erhält das zu testende Medikament (das Original), die andere Gruppe erhält ein Placebo, also ein Präparat ohne Wirkstoff, das aber wie das Medikament mit Wirkstoff aussieht. Doppelblind heißen diese Studien, da weder die Testpersonen noch die betreuenden Ärzte wissen, welche Gruppe der Testpersonen das Originalpräparat und welche das Placebo erhält. So soll jede Beeinflussung der Testergebnisse vermieden werden.

Was auf den ersten Blick sinnvoll und gut klingt, hat auf den zweiten Blick so seine Tücken.

Wir gehen hier nur auf zwei Aspekte ein. Zunächst weisen wir auf die anthroposophische Medizin hin. Bei dieser spielt nicht nur die medikamentöse Therapie an sich eine Rolle, sondern auch die Hinwendung des Therapeuten zum Patienten. Ein derartiger Einfluss auf den Therapieerfolg kann im Rahmen einer klinischen Studie wie oben beschrieben nicht nachgewiesen werden. Zweifellos ist dieser Einfluss aber nicht nur vorhanden, sondern sogar wichtig für die Heilung des Patienten.

Darauf aufbauend möchten wir noch einen weiteren Effekt darstellen, der aus unserer Sicht gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Jeder Mensch, der in seiner Kindheit eine intakte Beziehung zu seinen Eltern hatte, weiß, dass die beste Medizin der Welt die Mutterliebe (oder auch Vaterliebe) ist. Keine Medizin der Welt kann die liebvolle Pflege der Mutter ersetzen. Oft geht es einem Kind schon dadurch besser, dass die Mutter sich um das Kind kümmert, die Wunde anschaut und darauf pustet, Tee kocht, vielleicht eine Geschichte vorliest. Diese Art der Therapie ist so einmalig und individuell, dass sie niemals in einer doppelblinden Studie nachgewiesen werden kann, trotzdem ist sie erfolgreich!

Ein letzter Aspekt in diesem Themenkomplex ist uns noch wichtig. Vielleicht habt Ihr schon einmal einen Pfefferminztee gekauft, die einen, weil er ihnen schmeckt, die anderen, weil sie eine Erkältung hatten. Die einen sind in einen Laden gegangen und haben einen Lebensmitteltee gekauft, die anderen sind in die Apotheke gegangen und haben einen Arzneitee gekauft. Was ist nun der Unterschied zwischen den beiden Teesorten? In der Regel gar keiner! Manche Unternehmen vertreiben sogar beide Arten Tee, teilweise sogar im gleichen Geschäft (zum Beispiel im Reformhaus). Die Rohware kommt teilweise aus dem gleichen Behälter. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Arzneiware aufwendiger untersucht wird, zum Beispiel auf bestimmte Inhaltsstoffe. Das erklärt dann auch den höheren Preis. Die Wirkung des Tees bleibt immer gleich, da es eben auch die gleiche Ware ist.

Wir haben heute einige Punkte zu dem sehr komplizierten Thema Zulassung beschrieben. Dabei haben wir natürlich nur an der Oberfläche gekratzt. Aus unserer Sicht ist es wichtig zu wissen, dass der Status eines Präparates nicht zwingend etwas über dessen Wirksamkeit in Bezug auf Heilung aussagt (denkt an die Zwiebel im zweiten Teil unserer Reihe!).

Bei weiteren Fragen und Anregungen meldet Euch gerne, wir erklären Euch dieses komplexe Themengebiet gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch! Außerdem freuen wir uns über weiteren Austausch zu diesem Thema.

Ätherische Öle

Ätherische Öle

Ätherische Öle: die Seele der Pflanze

Nachdem wir Euch schon einzelne ätherische Öle wie z.B. das Schafgarbenöl vorgestellt haben, geben wir heute einen Überblick über die ätherischen Öle als Ganzes.

Ätherische Öle sind eine besondere Erscheinung in der Natur. Sie enthalten, ähnlich wie pflanzliche Öle, die ganze Pflanze in konzentrierter Form.

Diese Öle werden in den Öldrüsen der entsprechenden Pflanzen gebildet. Sie befinden sich in Blättern, Blüten, Fruchtschalen, Harzen, Rinden, Samen, Wurzeln oder im Holz. Manche Pflanzen liefern aus verschiedenen Pflanzenteilen ätherische Öle, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung stark unterscheiden, z.B. Zimtrinden- und Zimtblätteröl.

Chemisch betrachtet bestehen sie größtenteils aus einer Mischung von Terpenen, Sesquiterpen und/oder aromatischen Verbindungen.

Gewonnen werden ätherische Öle meist durch Wasserdampfdestillation aus den unterschiedlichen Pflanzenteilen. Die Kaltpressung wird meist nur bei Zitrusfrüchten angewandt. Blütenöle wie das Rosenöl werden auch durch Extraktion gewonnen.

In den ätherischen Ölen ist wie oben angedeutet die Lebenskraft der Pflanze in konzentrierter Form enthalten. Das Wort ätherisch, abgeleitet vom griechischen aither (= Himmelsduft), weist darauf hin, dass es sich bei den ätherischen Ölen um etwas Flüchtiges, nicht Fassbares handelt.

Ätherische Öle tragen wesentlich zum Duft einer Pflanze bei. Sie spiegeln sozusagen den Geist und die Persönlichkeit wieder. Man nennt sie daher auch die Seele der Pflanze.

Dabei wirken sie sowohl auf den Körper wie auch auf Seele und Geist (also die Psyche). In den letzten Jahren wurden immer mehr ätherische Öle hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und Zusammensetzung entschlüsselt, so dass ihre Wirkung auch wissenschaftlich nachvollziehbar geworden ist. Aufgrund der ganzheitlichen Wirkung auf Körper, Seele und Geist ist ihr Einsatz äußerst universell, angefangen bei Mischungen für Duftkerzen über Saunaaufgüsse, Beduftungen für Kosmetika bis hin zu Wirkstoffen in medizinischen Präparaten.

Bezüglich der Qualität ist eine hundertprozentige Reinheit und damit die vollständige Gewinnung aus der Pflanze ohne Verschnitt wichtig. Wie bei den Pflanzenölen ist auch hier die höchste Qualität dann gegeben, wenn die Pflanze aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Wir verwenden diese Qualität wann immer möglich. Ausnahmen werden nur gemacht, wenn es die höchste Qualität nicht auf dem Markt gibt.

Wenn Ihr weitere Fragen oder Anregungen zu den ätherischen Ölen habt, meldet Euch. Wir tauschen uns gerne mit Euch aus.

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 4

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 3

Mit dem dritten Teil unserer Reihe „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ beginnen wir nun Stück für Stück unsere Vision eines nachhaltigen Gesundheitssystems zu skizzieren. Dazu stellen wir zunächst unser Idealbild einer Zusammenarbeit aller am Gesundheitswesen Beteiligten dar. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist einzig und allein das Wohl und die Gesundheit der Menschen. Alle anderen positiven Ergebnisse sind angenehme Nebeneffekte. Und nun schließt symbolisch die Augen und lasst die entstehenden Bilder wirken.

Stellt Euch vor, Ihr ruft in der Arztpraxis an und werdet nicht als erstes nach Eurer Krankenversicherung gefragt. Stellt Euch vor, Ihr bekommt innerhalb von zwei Wochen einen Termin. Stellt Euch vor, Ihr kommt in die Arztpraxis und Ihr werdet zuerst nach Eurem Zustand gefragt. Stellt Euch vor, der Arzt nimmt sich die Zeit für Euch, die er für eine ausführliche Untersuchung und Diagnose benötigt.

Stellt Euch vor, Ihr kommt in die Apotheke und bekommt das verschriebene Originalpräparat und nicht das von der Krankenversicherung vorgegebene. Stellt Euch vor, Ihr bekommt in der Apotheke immer den besten Ratschlag, auch wenn er der Apotheke keinen Umsatz bringt, und Ihr bekommt das beste Arzneimittel und nicht das, an dem der Apotheker am meisten verdient.

Stellt Euch vor, Ihr kümmert Euch selbst um Eure Gesundheit, informiert Euch eigenständig und könnt am Ende auf Augenhöhe mit Eurem Arzt und Eurem Apotheker die für Euch beste Therapie ermitteln.

Stellt Euch vor, dass die Krankenkassen sich nicht um die reine Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems kümmern, sondern die besten und sinnvollsten Therapien unterstützen, weil sie wissen, dass dieses Vorgehen langfristig am besten für das System ist.

Stellt Euch vor, die Pharmaindustrie verdient nicht an unseren (chronischen) Krankheiten, sondern an unserer „chronischen“ Gesundheit.

Stellt Euch vor, der Gesetzgeber macht Gesetze zum Wohl der Menschen und nicht zum Wohl der Konzerne.

Unser Ansatz ist es, die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen in einem Netzwerk in Form einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft zu vereinen. Dieses Netzwerk dient als Drehscheibe für Kapital und Wissen.

Und nun öffnet die Augen, krempelt die Ärmel hoch und übernehmt Verantwortung für Eure Gesundheit. Wir von benature helfen Euch dabei.

Also meldet Euch bei uns und arbeitet mit an unserer Vision!

Cascarillaöl

Cascarillaöl

Neben dem Schafgarbenöl, das wir Euch bereits in einem der letzten Beiträge vorgestellt haben, ist das ätherische Cascarillaöl ein wichtiger Bestandteil unserer beiden Produkte „Graue Wolke morgens“ und „Graue Wolke abends“. Deshalb haben wir für Euch ein paar interessante Fakten zu diesem Öl zusammengestellt.

Der Name Cascarilla stammt von dem Baum, dessen Rinde man für die Herstellung des ätherischen Öls benötigt, dem Cascarillabaum. Dieser Baum ist eigentlich ein Strauch oder kleiner Baum. Die ursprüngliche Heimat dieses Baumes ist die Karibik, z.B. Jamaika und die Bahamas. Mittlerweile hat sich der Baum auch nach Mexiko, Guatemala, Panama, Kolumbien und Ekuador ausgebreitet.

Das Cascarillaöl ist eine klare Flüssigkeit von gelblicher bis grünlicher Farbe. Es gehört ebenso wie das Schafgarbenöl zu den teuersten ätherischen Ölen. Zur Herstellung von 1 kg ätherischem Öl benötigt man etwa 33 kg der Rinde des Cascarillabaumes.

Wie eigentlich alle ätherischen Öle so zeichnet sich auch das Cascarillaöl durch ein Gemisch von zahlreichen Inhaltsstoffen aus. Zusammengenommen ergibt sich für dieses Öl eine angsthemmende, entspannende, ausgleichende und antreibende Wirkung.

Deshalb verwundert es auch nicht, dass das Cascarillaöl vor allem einen positiven Einfluss auf die menschliche Seele hat. Körperliche Beschwerden werden daher eher indirekt durch ein ausgeglichenes Seelenleben gelindert.

Das Cascarillaöl hilft über seelische Tiefs hinweg und hier besonders über den sogenannten Winterblues in der kalten und dunklen Jahreszeit. Allgemein ist sein Einsatz bei leichten Depressionen sinnvoll, aber auch, wenn man das Gefühl hat, dass einem alles über den Kopf wächst.

Wenn Ihr mehr über dieses wunderbare Öl wissen wollt, meldet Euch bei uns. Wir erklären Euch auch, warum wir Cascarillaöl in unseren beiden Produkten „Graue Wolke morgens“ und „Graue Wolke abends“ einsetzen.

Habt Ihr übrigens gewusst, dass der Extrakt der Rinde des Cascarillabaumes im Campari enthalten ist?