Gesundheit und Krankheit – Teil 4

Gesundheit und Krankheit – Teil 4

Es ist eine Zeit lang her, dass wir im Rahmen unserer Reihe „Gesundheit und Krankheit“ zunächst über Prävention, dann über Hausmittel und zuletzt über die Phytotherapie geschrieben haben. Heute setzen wir diese Reihe fort und möchten zunächst einige Worte über die Zulassung von Arzneimitteln schreiben, bevor wir in den kommenden Teilen der Reihe auf weitere Therapierichtungen eingehen. Dieses Thema ist auf der einen Seite mehr für die damit beschäftigten Fachleute interessant, die Auswirkungen betreffen aber jeden Menschen, der sich zum Beispiel die Frage stellt, warum ein Präparat ein Arzneimittel, ein Lebensmittel oder ein Kosmetikum ist und wo denn nun die Unterschiede sind. Um dieses Thema nicht unnötig aufzublasen, gehen wir nur auf einige für uns besonders wichtige Punkte ein.

Als erstes stellen wir ganz klar fest, dass die Zulassung von Arzneimitteln grundsätzlich eine sinnvolle Sache ist, da wir es hier mit einem sensiblen Gut zu tun haben. Daher ist es unerlässlich, dass nicht jeder „einfach so“ ein Medikament auf den Markt bringt, ohne entsprechend sicher zu sein, dass dieses Medikament auch wirklich das tut, was es verspricht.

Durch die Zulassung weisen die Unternehmen, die ein Arzneimittel verkaufen wollen, drei Dinge nach:

  1. Wirksamkeit: Das Medikament senkt zum Beispiel den Blutdruck
  2. Unbedenklichkeit: Das Medikament hat eine (oder mehrere) erwünschte Wirkung(en) und daneben keine bzw. nur minimale unerwünschte Wirkungen
  3. Qualität: Das Medikament hat während der Zeit seiner auf der Packung aufgedruckten Verwendbarkeitsspanne immer die gleichen Wirkungen

Punkt 3 ist zwar durchaus mit Kosten für die Unternehmen verbunden, insgesamt handelt es sich aber „nur“ um einen mehr oder weniger großen aber überschaubaren und vor allem leistbaren Aufwand. Für kleine und mittelständische Unternehmen stellt das Thema zwar eine Herausforderung dar, jedoch kommen die getroffenen Maßnahmen am Ende sowohl den Patienten wie auch den Unternehmen zugute, da es nach erfolgter Zulassung vor allem darum geht, eine gleichbleibend hohe Qualität zu produzieren. Das senkt Kosten, die zum Beispiel durch Reklamationen und Nacharbeiten entstehen würden.

Die Punkte 1 und 2 sind die eigentliche Herausforderung im Zulassungsprozess. Um diese nachzuweisen, sind die Unternehmen auf klinische Studien angewiesen. Diese sind sehr komplex in der Umsetzung und zudem extrem teuer.

Der sogenannte Goldstandard bei klinischen Studien sind sogenannte doppelblinde Studien. Hierbei werden die Testpersonen in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe erhält das zu testende Medikament (das Original), die andere Gruppe erhält ein Placebo, also ein Präparat ohne Wirkstoff, das aber wie das Medikament mit Wirkstoff aussieht. Doppelblind heißen diese Studien, da weder die Testpersonen noch die betreuenden Ärzte wissen, welche Gruppe der Testpersonen das Originalpräparat und welche das Placebo erhält. So soll jede Beeinflussung der Testergebnisse vermieden werden.

Was auf den ersten Blick sinnvoll und gut klingt, hat auf den zweiten Blick so seine Tücken.

Wir gehen hier nur auf zwei Aspekte ein. Zunächst weisen wir auf die anthroposophische Medizin hin. Bei dieser spielt nicht nur die medikamentöse Therapie an sich eine Rolle, sondern auch die Hinwendung des Therapeuten zum Patienten. Ein derartiger Einfluss auf den Therapieerfolg kann im Rahmen einer klinischen Studie wie oben beschrieben nicht nachgewiesen werden. Zweifellos ist dieser Einfluss aber nicht nur vorhanden, sondern sogar wichtig für die Heilung des Patienten.

Darauf aufbauend möchten wir noch einen weiteren Effekt darstellen, der aus unserer Sicht gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Jeder Mensch, der in seiner Kindheit eine intakte Beziehung zu seinen Eltern hatte, weiß, dass die beste Medizin der Welt die Mutterliebe (oder auch Vaterliebe) ist. Keine Medizin der Welt kann die liebvolle Pflege der Mutter ersetzen. Oft geht es einem Kind schon dadurch besser, dass die Mutter sich um das Kind kümmert, die Wunde anschaut und darauf pustet, Tee kocht, vielleicht eine Geschichte vorliest. Diese Art der Therapie ist so einmalig und individuell, dass sie niemals in einer doppelblinden Studie nachgewiesen werden kann, trotzdem ist sie erfolgreich!

Ein letzter Aspekt in diesem Themenkomplex ist uns noch wichtig. Vielleicht habt Ihr schon einmal einen Pfefferminztee gekauft, die einen, weil er ihnen schmeckt, die anderen, weil sie eine Erkältung hatten. Die einen sind in einen Laden gegangen und haben einen Lebensmitteltee gekauft, die anderen sind in die Apotheke gegangen und haben einen Arzneitee gekauft. Was ist nun der Unterschied zwischen den beiden Teesorten? In der Regel gar keiner! Manche Unternehmen vertreiben sogar beide Arten Tee, teilweise sogar im gleichen Geschäft (zum Beispiel im Reformhaus). Die Rohware kommt teilweise aus dem gleichen Behälter. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Arzneiware aufwendiger untersucht wird, zum Beispiel auf bestimmte Inhaltsstoffe. Das erklärt dann auch den höheren Preis. Die Wirkung des Tees bleibt immer gleich, da es eben auch die gleiche Ware ist.

Wir haben heute einige Punkte zu dem sehr komplizierten Thema Zulassung beschrieben. Dabei haben wir natürlich nur an der Oberfläche gekratzt. Aus unserer Sicht ist es wichtig zu wissen, dass der Status eines Präparates nicht zwingend etwas über dessen Wirksamkeit in Bezug auf Heilung aussagt (denkt an die Zwiebel im zweiten Teil unserer Reihe!).

Bei weiteren Fragen und Anregungen meldet Euch gerne, wir erklären Euch dieses komplexe Themengebiet gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch! Außerdem freuen wir uns über weiteren Austausch zu diesem Thema.

Ätherische Öle

Ätherische Öle

Ätherische Öle: die Seele der Pflanze

Nachdem wir Euch schon einzelne ätherische Öle wie z.B. das Schafgarbenöl vorgestellt haben, geben wir heute einen Überblick über die ätherischen Öle als Ganzes.

Ätherische Öle sind eine besondere Erscheinung in der Natur. Sie enthalten, ähnlich wie pflanzliche Öle, die ganze Pflanze in konzentrierter Form.

Diese Öle werden in den Öldrüsen der entsprechenden Pflanzen gebildet. Sie befinden sich in Blättern, Blüten, Fruchtschalen, Harzen, Rinden, Samen, Wurzeln oder im Holz. Manche Pflanzen liefern aus verschiedenen Pflanzenteilen ätherische Öle, die sich in ihrer chemischen Zusammensetzung stark unterscheiden, z.B. Zimtrinden- und Zimtblätteröl.

Chemisch betrachtet bestehen sie größtenteils aus einer Mischung von Terpenen, Sesquiterpen und/oder aromatischen Verbindungen.

Gewonnen werden ätherische Öle meist durch Wasserdampfdestillation aus den unterschiedlichen Pflanzenteilen. Die Kaltpressung wird meist nur bei Zitrusfrüchten angewandt. Blütenöle wie das Rosenöl werden auch durch Extraktion gewonnen.

In den ätherischen Ölen ist wie oben angedeutet die Lebenskraft der Pflanze in konzentrierter Form enthalten. Das Wort ätherisch, abgeleitet vom griechischen aither (= Himmelsduft), weist darauf hin, dass es sich bei den ätherischen Ölen um etwas Flüchtiges, nicht Fassbares handelt.

Ätherische Öle tragen wesentlich zum Duft einer Pflanze bei. Sie spiegeln sozusagen den Geist und die Persönlichkeit wieder. Man nennt sie daher auch die Seele der Pflanze.

Dabei wirken sie sowohl auf den Körper wie auch auf Seele und Geist (also die Psyche). In den letzten Jahren wurden immer mehr ätherische Öle hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und Zusammensetzung entschlüsselt, so dass ihre Wirkung auch wissenschaftlich nachvollziehbar geworden ist. Aufgrund der ganzheitlichen Wirkung auf Körper, Seele und Geist ist ihr Einsatz äußerst universell, angefangen bei Mischungen für Duftkerzen über Saunaaufgüsse, Beduftungen für Kosmetika bis hin zu Wirkstoffen in medizinischen Präparaten.

Bezüglich der Qualität ist eine hundertprozentige Reinheit und damit die vollständige Gewinnung aus der Pflanze ohne Verschnitt wichtig. Wie bei den Pflanzenölen ist auch hier die höchste Qualität dann gegeben, wenn die Pflanze aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Wir verwenden diese Qualität wann immer möglich. Ausnahmen werden nur gemacht, wenn es die höchste Qualität nicht auf dem Markt gibt.

Wenn Ihr weitere Fragen oder Anregungen zu den ätherischen Ölen habt, meldet Euch. Wir tauschen uns gerne mit Euch aus.

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 3

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 3

Mit dem dritten Teil unserer Reihe „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ beginnen wir nun Stück für Stück unsere Vision eines nachhaltigen Gesundheitssystems zu skizzieren. Dazu stellen wir zunächst unser Idealbild einer Zusammenarbeit aller am Gesundheitswesen Beteiligten dar. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist einzig und allein das Wohl und die Gesundheit der Menschen. Alle anderen positiven Ergebnisse sind angenehme Nebeneffekte. Und nun schließt symbolisch die Augen und lasst die entstehenden Bilder wirken.

Stellt Euch vor, Ihr ruft in der Arztpraxis an und werdet nicht als erstes nach Eurer Krankenversicherung gefragt. Stellt Euch vor, Ihr bekommt innerhalb von zwei Wochen einen Termin. Stellt Euch vor, Ihr kommt in die Arztpraxis und Ihr werdet zuerst nach Eurem Zustand gefragt. Stellt Euch vor, der Arzt nimmt sich die Zeit für Euch, die er für eine ausführliche Untersuchung und Diagnose benötigt.

Stellt Euch vor, Ihr kommt in die Apotheke und bekommt das verschriebene Originalpräparat und nicht das von der Krankenversicherung vorgegebene. Stellt Euch vor, Ihr bekommt in der Apotheke immer den besten Ratschlag, auch wenn er der Apotheke keinen Umsatz bringt, und Ihr bekommt das beste Arzneimittel und nicht das, an dem der Apotheker am meisten verdient.

Stellt Euch vor, Ihr kümmert Euch selbst um Eure Gesundheit, informiert Euch eigenständig und könnt am Ende auf Augenhöhe mit Eurem Arzt und Eurem Apotheker die für Euch beste Therapie ermitteln.

Stellt Euch vor, dass die Krankenkassen sich nicht um die reine Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems kümmern, sondern die besten und sinnvollsten Therapien unterstützen, weil sie wissen, dass dieses Vorgehen langfristig am besten für das System ist.

Stellt Euch vor, die Pharmaindustrie verdient nicht an unseren (chronischen) Krankheiten, sondern an unserer „chronischen“ Gesundheit.

Stellt Euch vor, der Gesetzgeber macht Gesetze zum Wohl der Menschen und nicht zum Wohl der Konzerne.

Unser Ansatz ist es, die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen in einem Netzwerk in Form einer nicht börsennotierten Aktiengesellschaft zu vereinen. Dieses Netzwerk dient als Drehscheibe für Kapital und Wissen.

Und nun öffnet die Augen, krempelt die Ärmel hoch und übernehmt Verantwortung für Eure Gesundheit. Wir von benature helfen Euch dabei.

Also meldet Euch bei uns und arbeitet mit an unserer Vision!

Cascarillaöl

Cascarillaöl

Neben dem Schafgarbenöl, das wir Euch bereits in einem der letzten Beiträge vorgestellt haben, ist das ätherische Cascarillaöl ein wichtiger Bestandteil unserer beiden Produkte „Graue Wolke morgens“ und „Graue Wolke abends“. Deshalb haben wir für Euch ein paar interessante Fakten zu diesem Öl zusammengestellt.

Der Name Cascarilla stammt von dem Baum, dessen Rinde man für die Herstellung des ätherischen Öls benötigt, dem Cascarillabaum. Dieser Baum ist eigentlich ein Strauch oder kleiner Baum. Die ursprüngliche Heimat dieses Baumes ist die Karibik, z.B. Jamaika und die Bahamas. Mittlerweile hat sich der Baum auch nach Mexiko, Guatemala, Panama, Kolumbien und Ekuador ausgebreitet.

Das Cascarillaöl ist eine klare Flüssigkeit von gelblicher bis grünlicher Farbe. Es gehört ebenso wie das Schafgarbenöl zu den teuersten ätherischen Ölen. Zur Herstellung von 1 kg ätherischem Öl benötigt man etwa 33 kg der Rinde des Cascarillabaumes.

Wie eigentlich alle ätherischen Öle so zeichnet sich auch das Cascarillaöl durch ein Gemisch von zahlreichen Inhaltsstoffen aus. Zusammengenommen ergibt sich für dieses Öl eine angsthemmende, entspannende, ausgleichende und antreibende Wirkung.

Deshalb verwundert es auch nicht, dass das Cascarillaöl vor allem einen positiven Einfluss auf die menschliche Seele hat. Körperliche Beschwerden werden daher eher indirekt durch ein ausgeglichenes Seelenleben gelindert.

Das Cascarillaöl hilft über seelische Tiefs hinweg und hier besonders über den sogenannten Winterblues in der kalten und dunklen Jahreszeit. Allgemein ist sein Einsatz bei leichten Depressionen sinnvoll, aber auch, wenn man das Gefühl hat, dass einem alles über den Kopf wächst.

Wenn Ihr mehr über dieses wunderbare Öl wissen wollt, meldet Euch bei uns. Wir erklären Euch auch, warum wir Cascarillaöl in unseren beiden Produkten „Graue Wolke morgens“ und „Graue Wolke abends“ einsetzen.

Habt Ihr übrigens gewusst, dass der Extrakt der Rinde des Cascarillabaumes im Campari enthalten ist?

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 3

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 2

Im ersten Teil der Reihe „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ haben wir die Begriffe „Nachhaltigkeit“, „Gesundheit“ und „Gesundheitswesen“ definiert. Im zweiten Teil geben wir Euch nun einen groben Überblick über die aktuellen Probleme im Bereich Gesundheitswesen und Finanzmärkte.

Die Finanzmärkte haben zwar auf den ersten Blick keinen direkten Zusammenhang mit dem Gesundheitswesen. Auf den zweiten Blick erkennt man aber, dass das kapitaldominierte Gesundheitswesen und die weitgehend unkontrollierten Finanzmärkte sehr wohl miteinander in Verbindung stehen. Zudem löst unser Ansatz, den wir Euch im weiteren Verlauf der Reihe vorstellen, sowohl manche Probleme des Gesundheitswesens wie auch Teilprobleme der Finanzmärkte.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Gesundheitssystem in Deutschland immer größere Probleme aufweist. Wir sehen Ärzte, die sich eigentlich ihren Patienten widmen wollen, stattdessen aber einen großen Teil ihrer Zeit mit bürokratischen Herausforderungen verbringen. Es bilden sich immer größere Pharmakonzerne, die vor allem nach Gewinnmaximierung streben und mehr von der (chronischen) Krankheit als von der Heilung der Menschen profitieren. Wir haben es mit dem Wunsch nach Kostenreduzierung bei den Krankenkassen zu tun und nicht zuletzt mit dem politischen Interesse am Patienten als Wähler.

Diese aus Sicht der jeweils beteiligten Akteure nachvollziehbaren Interessen sind größtenteils so gegenläufig, dass ein immer größerer Unterschied in dem auftritt, was einerseits medizinisch sinnvoll bzw. gewollt ist und was andererseits noch bezahlbar ist. Leidtragende sind auf der einen Seite die betroffenen Berufsgruppen und auf der anderen Seite die Patienten.

Auf lange Sicht sind die Folgen dieser Strukturen kaum abzusehen, Szenen wie im Film „Der Aufstand der Jungen 2030“ (ZDF 2011) sind überspitzte Darstellungen, die allerdings auf Tatsachen beruhen, die ihren Ursprung im Gesundheitssystem unserer Zeit haben und deshalb nicht als reine Fiktion abgetan werden können (und dürfen). Schaut Euch den Film an, aber erwartet kein leichtes Popcorn-Kino!

Ein zweiter wirtschaftlicher und sozialer Problembereich ist das Handeln einiger Teilnehmer an den Finanzmärkten. Es wird zunehmend wichtiger, dass die Eigentümer einer Aktiengesellschaft, also die Aktionäre, eine aus ihrer Sicht angemessene Rendite durch ihr Investment einfahren. Die steigende Bedeutung dieses sogenannten Shareholder Value Ansatzes rührte bis vor wenigen Jahren daher, dass in der globalisierten Weltwirtschaft auch um das knappe Gut Kapital konkurriert wird und Unternehmen sich nicht nur über Fremd- sondern auch über Eigenkapital finanzieren müssen. Somit ist es für Unternehmen wichtig, als attraktives Investment aufzutreten. Mittlerweile ist durch die Politik der Notenbanken genügend Geld im Umlauf. Dieses muss aber weiterhin für seine Eigentümer hohe Renditen erwirtschaften. Dieses Prinzip führt im Gesundheitswesen dazu, dass nicht der Patient im Mittelpunkt des Interesses der im Gesundheitswesen tätigen Firmen steht.

In der Reihe „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ möchten wir Euch aber weniger mit aktuellen Problemen langweilen, diese werden wir nur dann im Detail darlegen, wenn es für ein besseres Verständnis notwendig ist (Ihr könnt uns aber jederzeit kontaktieren, wenn Ihr unsere Meinung dazu hören wollt oder Euch zu diesem Thema austauschen wollt). Vielmehr stellen wir unseren Lösungsansatz vor, bei dem alle Beteiligten zum Wohl der Menschen und ihrer Gesundheit sinnvoll zusammenarbeiten. Nebenbei stellt unsere Lösung ein attraktives Investment für verantwortungsbewusste Investoren da.

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 3

Nachhaltiges Gesundheitswesen Teil 1

In den vorangegangenen Beiträgen haben wir über Neuigkeiten bei benature, unsere Produkte und die dabei eingesetzten Rohstoffe sowie über das Thema „Gesundheit und Krankheit“ geschrieben.

Heute beginnen wir damit, über das Thema des Nachhaltigen Gesundheitswesens zu schreiben. Wir stellen damit einerseits dar, in welchem größeren Zusammenhang wir unser Unternehmen und dessen Angebote sehen. Andererseits nutzen wir diese Rubrik dazu, um über Themen zu schreiben, die für uns zwingend zum Thema Gesundheit gehören, die man aber im ersten Schritt nicht unbedingt damit verbindet. Als Beispiel sei hier das Thema Finanzen genannt, doch dazu in zukünftigen Artikeln mehr.

Zunächst einmal erklären wir die Begriffe Nachhaltigkeit, Gesundheitswesen und Gesundheit, so wie wir sie verstehen.

Nachhaltigkeit bedeutet das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von wirtschaftlichen, umweltbezogenen und sozialen Zielen. Die drei Ziele stehen dabei nicht in Konkurrenz zueinander, sondern bedingen sich gegenseitig. Ergänzend dazu zitieren wir auch die Definition des Begriffes Nachhaltige Entwicklung der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, der sogenannten Brundtland-Kommission:

„Nachhaltige Entwicklung berücksichtigt die Bedürfnisse der heutigen Generation ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“

Der Begriff des Gesundheitswesens meint das Zusammenspiel sämtlicher Akteure, die sich mit dem Erhalt der Gesundheit und dem Heilen von Krankheiten beschäftigen. Das beinhaltet sowohl einzelne Menschen wie Ärzte und Apotheker aber auch ganze Organisationen wie Pharmaunternehmen und Krankenkassen.

Gesundheit schließlich verstehen wir gemäß der Definition der WHO als „einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur als das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ (WHO, New York, 22.07.1946). Wenn Ihr mehr zum Thema Gesundheit und Krankheit erfahren wollt, lest einfach die entsprechenden Beiträge auf unserer Homepage. Ihr findet sie unter der Rubrik „Magazin“.

In den folgenden Beiträgen zeichnen wir für Euch ein Bild, wie wir von benature uns ein nachhaltiges Gesundheitswesen vorstellen. Damit laden wir Euch einerseits zum Träumen ein und andererseits fordern wir Euch dazu auf, mit uns gemeinsam dieses Bild zu zeichnen.

Bevor wir ins Detail gehen, wollen wir zum Abschluss dieses Artikels unsere Ziele formulieren:

Die entscheidenden Faktoren im Gesundheitswesen dürfen nicht die Forderung nach Kosteneffizienz und das Gewinnstreben einiger weniger sein.

Wir wollen, dass der Mensch im Zentrum der Bemühungen aller beteiligten Akteure steht.

Zum Abschluss noch zwei Zitate, die zeigen, wie wir mit dem Thema Gesundheit umgehen wollen:

„Es gibt Menschen, die arbeiten krankhaft an ihrer Gesundheit.“

(Gerhard Uhlenbruck, deutscher Mediziner, geb. 1929)

„Entweder man lebt, oder man ist konsequent.“ (Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, 1899 – 1974)